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Erziehung zur Medienkompetenz

Erziehung zur Medienkompetenz

Willy Wahl, 21. März 2017

Geschätzte Seniora-Leserin, geschätzter Seniora-Leser,

man sieht sie in Hotels, Restaurants, am Strand, überall, immer häufiger: Kinder allen Alters   – noch im Babychair   – mit ihren Handys und Tablets spielend, während die Erwachsenen essend und plaudernd dabei sitzen, (noch) nicht wissend, was der Bildschirm für das in Entwicklung befindliche Kindergehirn bedeutet. So freuen wir uns, Sie auf die Website von Uwe Buermann aufmerksam zu machen.

Margot und Willy Wahl

Weiterbildung zum pädagogisch, therapeutischen Medienberater am Lehrerseminar Berlin

Von Uwe Buermann

Medienkompetenz gehört ohne Frage zu den Schlüsselqualifikationen unserer Zeit. Wir leben in einer Mediengesellschaft und das ist ja nicht erst seit dieses Wort all überall benutzt wird, sondern schon seit über 100 Jahren der Fall. Insofern sind wir alle mit Medien groß geworden. Sind wir dann nicht auch automatisch medienkompetent? Was soll dann all das Gerede?

Scheinbar ja nicht, denn wenn wir es einfach so wären, gäbe es all dieses Gerede zu diesem Thema gar nicht. Wir müssen es also alle noch werden! Und dann auch noch "nebenbei" dafür sorgen, dass auch die Kinder diese Kompetenz erwerben und dass so schnell wie möglich, denn sie können nicht mit den Medien groß werden, wie wir als Eltern und Erzieher das noch konnten. Die Medienwelt mit all den tollen Möglichkeiten, aber eben auch mit all den Gefahren, trifft sie gleich mit voller Wucht. Deshalb müssen wir uns wirklich Gedanken machen, wie wir uns und vor allem auch unseren Kindern helfen können, diese Kompetenz zu erwerben.

Im Rahmen meiner Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei IPSUM (siehe: http://www.ipsum-institut.de/), dem "Institut für Pädagogik, Sinnes- und Medienökologie", freier Vortragsredner und langjähriger Lehrer für Computerkunde an verschiedenen Schulen, versuche ich einen Beitrag zu dieser Aufgabe zu leisten.

Angesichts der Vielschichtigkeit des Themas kann es natürlich nicht darum gehen fertige Rezepte zu verteilen, die wie jeder Erzieher aus der Praxis weiß, nie funktionieren, sondern darum, jedem Einzelnen zu helfen einen eigenen festen Standpunkt zu finden, von wo aus sie oder er mit innerer Sicherheit auf die alltäglichen Herausforderungen zugehen kann.

Bei Vorträgen, Kursen und Seminaren wurde ich immer wieder gefragt, ob man denn das, was ich dort gesagt habe, auch nachlesen könnte und wenn ja wo. Ich bin eher ein Redner als ein Schreiberling, nichtsdestotrotz sind im Laufe der Jahre verschiedene Artikel in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht worden, wobei die entsprechenden Ausgaben nur mit großem Aufwand oder gar nicht mehr zu bekommen sind. Deshalb finden interessierte Menschen auf den folgenden Seiten eine Auswahl von Artikeln, die sie lesen, speichern und ausdrucken können. Ich habe lediglich die ausdrückliche Bitte, dass, wann immer sie aus einem der Beiträge zitieren, sie so ehrlich sind, dass sie die Quelle angeben. Sollten Sie einen Beitrag oder Teile daraus veröffentlichen, bitte ich um eine kurze Mitteilung, im Falle von Kürzungen selbstverständlich um eine vorherige Rücksprache und in allen Fällen, um die Zusendung eines Belegexemplars bzw. der URL. Das gleiche gilt für Übersetzungen, ich vertraue voll und ganz auf Ihren guten Willen und Ihren Fähigkeiten und bitte nur um ein Belegexemplar, damit ich mich bei entsprechenden Anfragen nicht wundern muss.

Unter Termine & Links (hier: http://www.erziehung-zur-medienkompetenz.de/Termine-Links) finden Sie neben den versprochenen Links zu anderen interessanten Seiten, eine Liste der nächsten Veranstaltungen, Angaben zu meiner Person. Über das Kontaktformular (hier: http://www.erziehung-zur-medienkompetenz.de/Kontaktformular) können Sie mich erreichen. Auf diesem Wege können Sie Ihre Kritik loswerden, Nachfragen stellen, wenn Sie wollen dürfen Sie mich auch loben (so es denn berechtigt ist...) und Kontakt mit mir aufnehmen, wenn Sie mich für einen Vortrag, ein pädagogisches Wochenende, Oberstufentage, eine Podiumsdiskussion, einen Elternabend, ein Oberstufenforum, zur Arbeit mit einer Klasse, ein Seminar, etc. einladen wollen.

In jedem Fall danke ich Ihnen für Ihr Interesse (vor allem wenn Sie es bis zu diesem Absatz durchgehalten haben...) und hoffe, dass Sie einige Anregungen mitnehmen können, so Sie denn noch in die Artikel reinschauen.
Uwe Buermann

Quelle und mehr:
http://www.erziehung-zur-medienkompetenz.de/

Uwe Buermann

Bild Uwe Buermann

Lebenslauf:

  • geboren 1968 in Oldenburg
  • Nach dem Abitur 1989 siebzehn Monate Zivildienst in der Psychiatrie
  • studierte Architektur an der Alanus Kunsthochschule in Alfter
  • Ausbildung zum Waldorflehrer in Stuttgart
  • Lehrer für Computerkunde an der Rudolf Steiner-Schule Hamburg-Farmsen
  • Mitbegründer und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei IPSUM (Institut für Pädagogik, Sinnes- und Medienökologie)
  • Vortrags- und Seminararbeit zu den Themen Sucht und Medien
  • Gastdozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Hamburg und am Waldorflehrer-Seminar Kiel