Warum ADHS keine Krankheit ist – Eine Streitschrift
Warum ADHS keine Krankheit ist – Eine Streitschrift
In der Form einer Streitschrift stellt die Autorin dar, dass ADHS keine organische Krankheit ist. Es ist ein Konglomerat sozial als störend empfundener Verhaltensweisen. In etlichen Ländern Europas wird – neuerdings zunehmend – jedes vierte Kind mit ADHS diagnostiziert und meist mit verschreibungspflichtigen Stimulanzien behandelt. Diese Stimulanzien sind suchterzeugende Drogen, die therapeutisch unwirksam sind. Langzeitstudien zeigen, dass eine Krankheitsgeschichte mit ADHS-Diagnose und -Therapie in der Kindheit die spätere Entwicklung beeinträchtigen kann.
Dr. Amrei Wittwer
Dieses Buch unternimmt den Versuch, Licht in den aktuellen Umgang mit ADHS zu bringen. ADHS ist kein unveränderlicher Zustand; insbesondere psychologische und pädagogische Maßnahmen geben allen Betroffenen die Kontrolle über ihre Situation zurück und ermöglichen es, Leid zu vermindern. Das Buch plädiert dafür, ADHS als medizinische Diagnose abzuschaffen und in den Geltungsbereich der Pädagogik zu übergeben. Das erfordert aber die Umstellung der häuslichen und schulischen Lebensumstände sowie ergänzende therapeutische Ansätze.
Medienspiegel:
- März 2019, Tiroler Tageszeitung
Judith Sam im Interview mit Amrei Wittwer
- März 2019, radio dreyeckland
Warum ADHS keine Krankheit ist – eine Streitschrift ! im Arbeitsweltradio ein Interview mit der Autorin Frau Dr. A. Wittwer
- Januar 2019, Magdeburger-News.de
Buchtipp: «Warum ADHS keine Krankheit ist – Eine Streitschrift»
Uta Luise Zimmermann-Krause